Bobby

 

 

 

 

 

 

 

               Jessica

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 zurück

 

 

 

 

 

 

 

Die Geschichte von Bobby, Jessica und Imky

 

Die Grautiger Bobby und Imky bekam ich im Juli 1984 als ca. 5 Wochen alte Babys. Da sie noch nicht ganz entwöhnt waren, musste ich ihnen alle Sachen beibringen. Ich habe sie mit Katzenmilch alle 4 Stunden gefüttert und danach das Bäuchlein massiert um die Verdauung anzuregen. Anschließend habe ich sie dann in eine Schüssel mit Katzenstreu gesetzt und ihnen gezeigt bzw. vorgemacht wie mit den Pfoten gescharrt wird.

Die Beiden lernten sehr schnell und bekamen nach dem 1. Toilettenerfolg festes Katzenfutter und gediehen prächtig.

Ich habe immer mit ihnen geschmust und sie wurden so sehr anhänglich.

Irgend wann fragte mich mein Bruder Hans, ob er einen von den Beiden haben könnte. Wir haben die Katzen entscheiden lassen, wer der künftige Besitzer sein sollte. So hatte sich Bobby für meinen Bruder und Imky für mich entschieden.

Ich wollte immer gerne eine zweite Katze haben. So gingen mein jüngster Bruder Hubert und ich  an meinem Namenstag ins Tierheim Zollstock. Dort  habe ich mich ganz schnell für die schwarz-weiße Jessica entschieden.

Als wir bei mir Zuhause mit der Tragetasche ankamen, wollte Imky mit uns schmusen.. Doch dann machte sich Jessica bemerkbar und wir waren nur noch Zuschauer.

Imky fauchte und seine Haare standen aufrecht, der Schwanz sah aus wie eine Toilettenbürste. Diese Situation eskalierte derart, dass er Jessica weder an die Futterschüsseln, noch an die Katzentoilette ließ.

Um alles zu entschärfen, stellten wir für beide Katzen frische Futterschüsseln und Katzentoilette an zwei verschiedene Orte.

Bald veränderte sich die Situation und Imky und Jessica hatten sich aneinander gewöhnt.

Beide wurden sehr verschmust und zutraulich. Über die glückliche Fügung vergaß ich, dass Jessica noch nicht sterilisiert war. Aber Imky hatte die Sache schon in einem unbewachten Augenblick ausgenutzt. Die Folge war eine Schwangerschaft an deren Ende am 14.04.1989 3 gesunde Katzenkinder das Licht der Welt erblickten.

Obwohl die Schwangerschaft und Geburt gut über die Bühne gegangen war, habe ich den frisch gebackenen Vater kastrieren lassen, um ihn vor weiteren Dummheiten zu bewahren.

Es gab viele glückliche Stunden und ich wünsche jedem Katzenliebhaber, dass er solche unvergessliche Zeiten mit seinen Tieren erlebt, wie ich sie hatte.

 

                                                              Katharina Z.

 

 

 

              Imky